Beiratspräsident Henri Reul unterschreibt das Abkommen mit der Regierung.

Übernahme Projekt “InkluSens” beschlossen

11.02.2025 – Das Abkommen regelt die Finanzierung und Umsetzung des Programms „Ostbelgien Inklusiv“, das für die Herausforderungen von Menschen mit Beeinträchtigungen sensibilisieren und somit zur Inklusion in Ostbelgien beitragen soll.

Dem Projekt wurde der Name „InkluSens“ gegeben, bei dem die Teilnehmer an verschiedenen Stationen mittels verschiedener Hilfsmittel persönliche Erfahrungen von Menschen mit Beeinträchtigung nachempfinden können. Es soll ihnen die Möglichkeit geben, mehr Empathie und Verständnis für die alltäglichen Herausforderungen und Hürden von Menschen mit Beeinträchtigungen zu entwickeln. Dabei erleben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowohl körperliche als auch kognitive Beeinträchtigungen. Anschließend werden die Eindrücke und persönliche Erfahrungen gemeinsam diskutiert. Aus den ausgewerteten Informationen wird ein Bericht mit verschiedenen Handlungsempfehlungen erstellt.

 

“Im Rahmen des Sensibilisierungsprogramms berichten Referenten mit einer Beeinträchtigung den Teilnehmern aus erster Hand von ihren Erfahrungen. Ich freue mich sehr, dass der Beirat das Projekt „InkluSens” vorantreibt. Durch die Sensibilisierung der Gesellschaft können so Barrieren frühzeitig erkannt und abgebaut, sowie inklusive Denk- und Handlungsweisen gefördert werden. Damit leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft”, erläutert Ministerin Klinkenberg.

 

Das Programm richtet sich an alle Bürger der Deutschsprachigen Gemeinschaft, aber auch an Vereinigungen, Organisationen, öffentliche Behörden sowie an Bildungseinrichtungen und ist für alle Teilnehmer kostenlos. Zusätzlich gibt es eine Version des Sensibilisierungsprogramms, die speziell auf das junge Publikum ausgerichtet ist: „InkluKids“.

 

Bildquelle: Maret van Stiphout/Kabinett Lydia Klinkenberg