Was wir machen
Wir engagieren uns für alle Menschen mit Beeinträchtigung, sei es physischer oder geistiger Art, um ihnen die volle Integration in die Gesellschaft zu ermöglichen.
Dafür beraten wir die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft zum Thema Inklusion und können beispielsweise Vorschläge zur Gestaltung der Inklusionspolitik ausarbeiten. Ebenso gehen wir Hinweisen aus der Bevölkerung nach, wo möglicherweise Einschränkungen bzw. Missstände in der Inklusion bestehen. Ebenso ist es uns ein Anliegen, die Öffentlichkeit für die Belange von Menschen mit Beeinträchtigung zu sensibilisieren.
Die Aufgaben des Beirats sind daher sehr vielseitig:
- Erstellen von Gutachten und Stellungsnahmen auf Anfrage und aus Eigeninitiative zu Gesetzen, Regelungen und Maßnahmen, die die Interessen und Bedarfe der Menschen mit Beeinträchtigung formulieren und ihre Sicht einfließen lassen
- Strukturelles Einbeziehen in politische Entscheidungsprozesse
- Ständiger Ansprechpartner für Regierung und Behörden
- Ansprechpartner und Sprachrohr für Menschen mit einer Beeinträchtigung
- Entsenden von Vertretungen in Gremien und Räte, die sich im Interessensgebiet der Deutschsprachigen Gemeinschaft befinden (z.B. Verwaltungsrat der DSL, UNIA)
- Initiation eigener Projekte
Die volle Integration von Menschen mit Beeinträchtigung(en) in die Gesellschaft sollte heutzutage eine Selbstverständlichkeit sein. Sie haben das gleiche Recht wie jeder nicht beeinträchtigte Mensch an allen Aspekten des gesellschaftlichen Lebens teilzunehmen. Dafür müssen, wenn nötig, angemessene Vorkehrungen getroffen werden, um ihre Inklusion zu ermöglichen. Leider ist dies in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens dennoch nicht der Fall. Die Ursachen dafür sind vielfältig: Von Unzugänglichkeiten von Gebäuden für Rollstuhlfahrer über fehlende Barrierefreiheit im Internet bis hin zu inklusiven Aktivitäten für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung. Hier gibt es dringend Verbesserungsbedarf. Und dafür setzen wir uns ein!